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Der Name Tschechisches Philharmonisches Orchester erschien zum ersten Mal auf einem Prager Konzertprogramm am 4.Januar 1896. Zwei besondere Umstände begleiteten dieses Ereignis: Antonin Dvorak, aus Amerika zurückgekommen, wo er als der größte lebende Komponist gefeiert wurde, dirigierte das Orchester, und das Konzert fand im wunderbaren Konzertsaal des Rudolfinum statt, wo das Orchester noch heute seine Heimstätte hat. Seit seinen Anfängen hat das Orchester höchste künstlerische Meisterschaft angestrebt. Dazu verhalfen ihm so bedeutende einheimische Dirigenten wie Vilem Zemanek, Ludvik Celansky, Oskar Nedbal und Gastdirigenten wie Nikolai Malko, Gustav Mahler, Edvard Grieg. Namen erster Größe kann man auch unter den Solisten dieser Zeit finden (Karel Burian, Ema Destinnova, Frantisek Ondricek, Jaroslav Kocian, Sergej Rachmaninov, Eugen Ysaye, Bronislav Huberman, Pable de Sarasate, Erno Dohnany und viele andere). Nach dem Ende des ersten Weltkriegs begann mit dem Auftreten Vaclav Talichs ein neues Kapitel im Leben des Orchesters. Kompromisslos verfolgte er sein Ziel, das Orchester zu höchsten künstlerischen Höhen zu führen und machte es zu einem der ersten symphonischen Orchester Europas und der Welt. Leider unterbrach ein weiterer Weltkrieg Talich’s Bemühungen. Glücklicherweise stand ein erfahrener Nachfolger bereit, Talich’s Werk weiterzuführen.
Rafael Kubelik dirigierte das Orchester am 24. Januar 1934 zum ersten Mal. Unter seinem Taktstock spielt es auf einer Tournee durch England, Belgien und Italien. Im Frühjahr 1946 war Kubelik Geburtshelfer bei der Gründung des internationalen Musikfestivals „Prager Frühling“, das gleichzeitig auch an das 50. Gründungsjahr des Tschechischen Philharmonischen Orchesters erinnern sollte. Ein erstaunlicher künstlerischer Eifer durchdringt das Orchester in den drei Nachkriegsjahren, als Kubelik sein Chef war. Der junge Dirigent hat sich unauslöschlich in den Annalen des Orchesters verewigt. 1950 wurde Karel Ancerl zum Chef des Orchesters berufen. Als sich durch die Nachkriegskonsolidierung die Pforten zur Welt für einen breiten Kulturaustausch wieder öffneten, unternahm er mit dem Orchester bejubelte Tourneen durch Japan, China, Indien, die Sowjetunion, Neuseeland und Australien.
Im Jahr 1960 besuchte das Orchester zum ersten Mal die USA und unternahm jährlich künstlerische Tourneen durch viele europäische Staaten. Es bekam viele Auszeichnungen für hervorragende Platteneinspielungen, besonders den prestigeträchtigen Grand Prix du disque de Charles Cros, der seinen Ruhm in alle Welt trug. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit Karel Ancerl dauerte bis 1968.
Nach Ancerl wurde Vaclav Neumann Chef des Orchesters und führte es zu weiteren Höhen und das während seiner ganzen Wirkungszeit dort. Als Vermittler von hohen Graden gelang es ihm, dem Orchester eine ungeahnt ausdrucksvolle Inbrunst und Lebhaftigkeit der Wiedergabe zu entlocken. Unter Neumann’s Stabführung erhielt das Orchester zahlreiche Einladungen zu führenden internationalen Musikfestivals (Salzburg, Montreux, Edinburgh, Paris etc.). Sein weltweit steigendes Ansehen führte auch zu einer erhöhten Nachfrage nach Platteneinspielungen. Ausgezeichnet mit vielen international hochangesehenen Preisen sollen vor allem seine Einspielungen (besonders für Supraphon) sämtlicher Symphonien von Antonin Dvorak, Gustav Mahler und Bohuslav Martinu als nur ein kleiner Teil seiner umfangreichen Discographie erwähnt werden.
Jiri Belohlavek wurde als nächster Chefdirigent im Oktober 1990 zu diesem Orchester berufen. Unter seinem Dirigat machte das Orchester zahlreiche Gastspielreisen und beachtenswerte Platteneinspielungen, so z.B. alle Symphonien von Johannes Brahms. Während einer Tournee durch die Vereinigten Staaten dirigierte er das Tschechische Philharmonische Orchester am 24. Oktober 1990 bei einem vielbeachteten Konzert vor dem UN-Hauptquartier in New York. Anfang der Konzertsaison 1993/94 übernahm der Deutsche Gerd Albrecht die Position des Orchesterchefs. Er spielte mit dem Orchester Symphonien von Anton Bruckner für die japanische Pony Canyon und einige tschechische Opern für die deutsche Firma Orfeo ein. Gerd Albrecht beendete sein Wirken in Prag im Januar 1996. Seit der Saison 1996/97 war Vladimir Valek der Chefdirigent des Tschechischen Philharmonischen Orchesters und führte es in das 100. Jahr seines Bestehens mit Gastspielen in Japan und den USA. Seine nächsten Mitarbeiter sind so bedeutende Gastdirigenten wie Sir Charles Mackerras und als ständiger Dirigent Ken-Ichiro Kobayashi. Im Mai 1997 spielte Kobayashi mit dem Orchester beim Prager Frühling, um dann eine erfolgreiche Tournee durch Österreich und Slowenien zu unternehmen. Anfang Juli 1997 spielte das Orchester unter Valek beim Musikfest in Bad Kissingen.
Am 1. Januar 1998 wurde Vladimir Askenazy, ein Mann mit weltweitem Ruf, Orchesterchef und bereits im April dirigierte er das Orchester auf Konzerten in Wien und Baden-Baden. Das Tschechische Philharmonische Orchester war immer sehr stolz auf seine guten und engen Beziehungen zur Stadt Prag, die zu den schönsten und beliebtesten Städten mit Kultur und Geschichte gezählt und auch immer als Heimstätte großer Musikereignisse betrachtet wird. Die Meisterschaft dieses Orchesters wurde unter dem Taktstock der bedeutendsten Dirigenten von Weltruf immer weiter verfeinert, die hier zu Gastdirigaten erschienen oder auf ausländischen Festivalereignissen mit dem Orchester zusammenarbeiteten. Fast alle berühmten Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Georg Szell, Leopold Stokowski, Charles Munch, Claudio Abbado, Sergiu Celibidache, Paul Klecki, Lovro von Matacic, Erich Leinsdorf, Igor Markevitsch, Zubin Mehta, Wolfgang Sawallisch, Christoph von Dohnany, Guiseppe Sinopoli, um nur einige zu nennen, standen hinter dem Dirigentenpult dieses Orchesters. Von den Hunderten von Solisten, die vom Tschechischen Philharmonischen Orchester begleitet wurden, sollen auch einige genannt werden: Pablo Casals, Yo-Yo Ma, Arturo Benedetti-Michelangeli, Pamela Frank, Rudolf Firkusny, Svjatoslav Richter, Angelica May, Gidon Cremer, David Oistrach, Pinchas Zukerman, Itzhak Perlman.


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