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Die Stadt hat selten guterhaltene historische Anlagen mit Befestigungen, mit Stadttoren und Bastionen aus den Jahren 1525 bis 1527. Die Kirche St. Ă„gidius ist ein einmaliges Dokument gotischer Architektur. Das anschlieĂźende Kloster des Augustinerordens wurde im 18.Jahrhundert im Barockstil gebaut.
Die Burg Trebon aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde in ein Schloss umgebaut, das bekannt ist für seine Archive. Weitere architektonische Kleinode der Stadt sind das Rathaus, gotische, barocke und Renaissance Bürgerhäuser, die Friedhofskirche St. Elisabeth und die Mariensäule.
Trebon ist eine der schönsten Städte Südböhmens und seine zauberhafte Umgebung wird jedes empfängliche Gemüt ansprechen. Sie ist ein Paradies für Angler, Wassersportler, Wanderer und Radsportler.
Ein hochinteressantes Relikt aus der Ära der Schwarzenbergs und ein Beleg für ihren immensen Reichtum ist die riesige Krypta, die auf der anderen Seite des Teiches Svet errichtet wurde. Die prächtige neugotische Krypta liegt auf einer Lichtung abseits der tiefen Wälder, die den Teich umgeben und scheint aus einem düsteren Märchen zu stammen. Als Kaiser Josef II. Beerdigungen in Kirchen verboten hatte, suchte die Familie nach einer und würdigen Ruhestätte für ihre Toten.
Die Toten wurden oft jahrelang in der Kirche St. Ägidius aufbewahrt, da der Bau der Krypta Schwierigkeiten bereitete. Man musste einen 60 cm tiefen und 2 m breiten Luftkanal um die Krypta legen, um das Einsickern von Grundwasser zu verhindern. Besuchen Sie die Krypta und die 25 Mitglieder der Familie Schwarzenberg, die in den Jahren 1786 und 1939 verstorben sind und krönen Sie den etwas gespenstigen Besuch mit einem Blick auf das Familienwappen, auf dem ein ominöses Bild einer Krähe zu sehen ist, die einem abgetrennten Kopf die Augen auspickt.
Viele Besucher historischer Stätten kennen vielleicht schon Johann Adolf Schwarzenberg und seine Gemahlin, Herzogin Eleonore, als die Organisatoren des Umbaus von Schloss Hluboká in sein heutiges neugotisches Aussehen. Fürstin Eleonora baute auch eine neue Krypta , wo alle Mitglieder der Familie Schwarzenberg ihre letzte Ruhestätte finden sollten. Seit 1784 wurden nämlich die Mitglieder des Hauptzweiges der Familie in der Friedhofskirche St. Ägidius. begraben. Doch dort war bald kein Platz mehr und sie entsprach auch nicht den strengeren hygienischen Vorschriften, die eine Lüftung der Krypta und eine Einbalsamierung der Verstorbenen vorschrieb, bevor man sie in einem doppelwandigen Sarg legen durfte. Die ersten Entwürfe der neuen Krypta, die im Park an der Südostseite des Sees Svet entstehen sollte, stammten von dem bedeutenden Wiener Baumeister Johann Schmidt Johann Schmidt, der aber mit den Problemen beim Bau nicht vertraut war und so wurde sein Projekt verworfen. Also wurde der Baumeister der Schwarzenbergs F. D. Deworetzky (der auch beim Umbau von Schloss Hluboká mitgearbeitet hat) beauftragt. Er entwarf einen zweistöckigen Bau im neugotischen Stil, in Anlehnung an die italienische Casa Sancta, mit einem grandiosen Treppenaufgang, der sich dem umgebenden Park gut einfügte. Unter der Leitung von Deworetzky begann man am 14. Juni 1874 zu bauen. Handwerker aus ganz Südböhmen beteiligten sich an dem Bau der Krypta und man beschäftigte in den zweieinhalb Jahren 251 Vergolder. Am 29. Juli 1877 wurde die Krypta vom Prager Erzbischof Friedrich Schwarzenberg, einem Bruder von Herzog Johann Adolf II., feierlich geweiht.
Der eher nüchterne Raum der Krypta wird vom Hauptaltar dominiert. Dieser Altar wurde dem Erlöser gewidmet und bestand aus Sandstein, Gips und Marmor aus Istrien und wurde vom Bildhauer Josef Pokorny gestaltet. In der Gruft selbst , unter der Kapelle, kann man einen kostbaren Sarkophag aus Marmor von Alexander Trippel aus dem Jahr 1789 sehen.
Um die Krypta wurde ein 60 cm breiter und 2 m tiefer Luftkanal gelegt, um das Einsickern von Wasser zu verhindern, da die Krypta unterirdisch und auch unter dem Wasserspiegel des Sees Svet liegt. Damit kann man das Innere trocken halten.

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